Hereinspaziert – Tür ist nicht gleich Tür

Die Vielfalt an Funktionen, Designs, Öffnungsarten und Aufhängungen ist dabei enorm groß und bietet Spielraum für die individuelle Gestaltung und Nutzbarkeit.

Wir stellen Ihnen die verschiedenen Möglichkeiten und Anwendungsbereiche vor.

 

Die Drehtür, auch Anschlagtür genannt, ist sozusagen der Klassiker unter den Türen. Durch ihre einseitige Aufhängung in einer Zarge lässt sie sich sicher verschließen. Außerdem bietet sie einen guten Schallschutz, denn in der Regel schließt sie in der Zarge rundum dicht ab. Während Beschläge und Aufhängungen bei Holztüren meist eine untergeordnete Rolle spielen, bilden Sie einen spannenden und auffälligen Kontrast zur Transparenz der Glastür und werten deren edlen Look noch auf.

 

In Wohn- oder Arbeitsräumen begegnen uns immer häufiger Schiebetüren. Sie können einen oder zwei Flügel haben und entweder in der Wand oder vor der Wand laufen. Schiebetüren gehören zu den besonders vielseitigen Türarten. Denn indem Sie die Flügel öffnen, können Sie zwei Räume zu einem verbinden – zum Beispiel Küche und Esszimmer oder Esszimmer und Wohnzimmer. Im Gegensatz zu Anschlagtüren sind Schiebetüren im Raum sehr platzsparend, da sie keinen freien Radius zum Öffnen benötigen. Bei vorwandig laufenden Türen geht allerdings Stellfläche an der Wand verloren. Schiebetüren aus Glas bieten sowohl Schallschutz als auch eine Raumtrennung, durch die jedoch kein durchgängiger Lichteinfall verloren geht. Die Aufhängungen und Läufe der Schiebetüren können elegant und dezent oder auffällig und industriell gehalten werden – ganz wie es zum Stil des Wohnbereichs passt.

 

Pendeltüren oder Schwingtüren gibt es in jedem Western. Wenn der Held breitbeinig den örtlichen Saloon betritt, so tut er dies meist durch eine Pendeltür. Verlässt ein Bösewicht im Tiefflug unfreiwillig das Lokal, so erschließt sich bereits ein zentraler Nutzungsvorteil der Pendel: das kontaktarme Öffnen und Schließen.

Die Pendeltür ist ein- oder zweiflügelig und an den beiden Außenseiten unter Spannung so aufgehängt, dass sie nach dem Öffnen selbständig in die geschlossene Position zurückschwingt. Pendeltüren eignen sich besonders dann, wenn ein Durchgang grundsätzlich abgeschlossen sein und dennoch einen schnellen und kontaktarmen Durchgang gewährleisten soll, also zum Beispiel als Zugang zu Vorratsräumen, Umkleiden, Duschen – oder Saloons.

 

Besondere Akzente lassen sich immer und bei jeder Glastürenart durch das Design der Oberfläche und die Auswahl der Aufhängungen und Beschläge setzen.

Mit einer hochwertigen Optik, praktischen Nutzbarkeit und pflegeleichten Handhabung wird Ihnen die Entscheidung für eine Glastür gedankt.