Wie geht das denn? – Glas als Sichtschutz

Klassischerweise und im Wortsinn ist ein Sichtschutz dazu da, gegen ungewollte Sichtung zu schützen. Beispielsweise Ihr Sonnenbad auf der Terrasse, wie es in Ihrem Abstellraum aussieht oder was Sie gerade im Badezimmer zu tun haben.

Deshalb denkt man, wenn es um Sichtschutz geht, nicht unbedingt zuerst an Glas. Denn Glas steht schließlich – genau im Gegenteil – für Transparenz und Licht. Nichtsdestotrotz eignet es sich ganz hervorragend für den Einsatz als Sichtschutz und ist in diesem Bereich genauso vielseitig und wandelbar wie alle anderen häufig verwendeten Materialien.
Glas kann flächig oder in Mustern geschliffen, eingefärbt oder mit Folie beklebt für sicheren Sichtschutz sorgen, ohne dass dem geschützten Bereich der Lichteinfall oder die Leichtigkeit genommen werden. Ein Badezimmer mit kleinem oder ganz fehlendem Außenfenster kann zum Beispiel sehr vom Lichtgewinn durch eine geschliffene Glastür zum angrenzenden Raum profitieren. Auch Duschen oder Badewannen erhalten durch Abtrennungen aus Glas mehr Lichteinfall und vergrößern den Raum optisch durch die Transparenz des Glases.

Im Außenbereich dienen Glasflächen als Wind- und Sichtschutz, ohne einen abgeschlossenen Eindruck zu vermitteln. Häufig entstehen je nach Sonneneinfall auch noch faszinierende Lichtreflexionen. Außerdem schützen keine Hecke und kein Gartenzaun so gut vor Regen, Wind und Zugluft wie eine fast durchgehende Glasfläche.

Im Inneren des Hauses können Zimmertüren aus Glas ebenfalls das verdecken, was nicht sichtbar sein soll, dennoch aber die Innenräume licht miteinander verbinden. Die Gestaltungsmöglichkeiten sind vielseitig. Schliffe in Streifen, Kreisen, Ornamenten oder Schriftzügen, Bildern und sogar persönlichen Fotografien können eine Zimmertür aus Glas zum wahren Hingucker – aber eben nicht zum Durchgucker – machen.

Wir beraten Sie gerne oder erstellen mit Ihnen ein entsprechendes Konzept für den Einsatz von Glas im und am Haus.